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31. Dezember 2022
Erwin Quedenfeldt war „‚der erste international bekannte Fotograf Düsseldorfs‘ […], verstand sich als Fotokünstler, war fototechnisch wie fotoästhetisch ein Pionier und ist insofern ein ‚Muss‘ für die Kunsthistoriker, für das kunsthistorische Gedächtnis und die kunsthistorischen Sammlungen [Düsseldorfs,] einer Stadt, die sich soeben über ihr Selbstverständnis als ‚Kunststadt‘ hinaus auch als ‚Fotostadt‘ formatieren will […]. Nun – endlich – hat Irmgard Siebert eine Biographie Quedenfeldts vorgelegt; sie ist von wünschenswerter Gründlichkeit und dokumentarischer Dichte […]. Der Band rekonstruiert mit dem Leben, dem Wirkungskreis und dem Nachwirken Quedenfeldts auch die deutsche Kunst- und Kunstgewerbegeschichte vornehmlich des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts. Damit ist der Band weit über die persönliche Biographie hinaus eine kunsthistorische Dokumentation; diese Dokumentation wird im Anhang mit außerordentlich umfangreichen Quellennachweisen und Quellenhinweisen fundamentiert […] – Literaturdokumentation und Literaturverzeichnis sind eine Wahnsinnsleistung […]. Wie so viele seiner Generation brach Erwin Quedenfeldt [mit dem Ende des Ersten Weltkriegs] mit seinem bisherigen bürgerlichen Leben […] und wandte sich alternativen Lebens- und Kunstformen zu. Darüber hinaus tauschte er sich intensiv mit den Künstlern des ‚Jungen Rheinland‘, hier vor allem mit Angehörigen des Kreises um Johanna (‚Mutter‘) Ey aus – sie haben bis heute in Düsseldorf Rang und Klang. Es wurde höchste Zeit, Erwin Quedenfeldt dazu zu holen. Item und Schlusssatz: der Band ist eine bereichernde kunsthistorische (Wieder)entdeckung und eine kunsthistorische Schatzkiste.“
Gisela Miller-Kipp in: Jan Wellem. Zeitschrift für Kultur und Tradition der Alde Düsseldorfer Bürgergesellschaft von 1920 e.V. Jg. 97 (2022/23), H. 4: Dez.-Febr., S. 18-19 zu: Irmgard Siebert, in Zusammenarbeit mit Dietmar Haubfleisch: Erwin Quedenfeldt. Von der Fotografie zur Lichtbildkunst. Frankfurt am Main: Klostermann / Nexus, 2022. Buch | Softcover. 778 Seiten
23. Dezember 2022
"Kunst und Fotografie? Eine monumentale Monografie zu einem bedeutenden Einzelgänger.
[...]. Mit allen Rätseln aufzuräumen, die sich rund um diesen Mann [...] gebildet hatten, räumt nun Irmgard Siebert in einer wirklich monumentalen Monografie in Zusammenarbeit mit Dietmar Haubfleisch auf [...]. Unübersehbar ist die Figur Erwin Quedenfeldts mit diesem Werk geworden. [...].
Irmgard Siebert [legt] eine ungeheure Menge an Quellen und Verweisen vor, sodass hier ein monografisches Tableau voll filigraner Verästelungen ausgebreitet wird [...] und sorgt damit für ein wichtiges Korrektiv in der Fotogeschichtsschreibung [...]. Eine hervorragende Einzeluntersuchung zu einer weitgehend unbekannten Position der Fotogeschichte, zudem gut zu lesen und vor allem ein unerschöpflicher Steinbruch für viele weitere Forschungen."
Rolf Sachsse in: Rundbrief Fotografie. 29 (2022), 3/4, S. 80-82 zu: Irmgard Siebert, in Zusammenarbeit mit Dietmar Haubfleisch: Erwin Quedenfeldt. Von der Fotografie zur Lichtbildkunst. Frankfurt am Main: Klostermann / Nexus, 2022. Buch | Softcover. 778 Seiten
21. Dezember 2022
"Irmgard Sieberts Quedenfeldt Biographie beschreibt erstmals Leben, Werk und Denken des fast Vergessenen in großer Tiefe."
ProfiFoto. Magazin für Fotokultur und -technik. Nr. 1-2: Januar-Februar 2023, S. 63 zu: Irmgard Siebert, in Zusammenarbeit mit Dietmar Haubfleisch: Erwin Quedenfeldt. Von der Fotografie zur Lichtbildkunst. Frankfurt am Main: Klostermann / Nexus, 2022. Buch | Softcover. 778 Seiten
30. November 2022
"Der große Landschaftsfotograf des Niederrheins. Die fesselnde Biografie eines ästhetischen Pioniers."
Jürgen Kaube in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 30. November 2022 zu: Irmgard Siebert, in Zusammenarbeit mit Dietmar Haubfleisch: Erwin Quedenfeldt. Von der Fotografie zur Lichtbildkunst. Frankfurt am Main: Klostermann / Nexus, 2022. Buch | Softcover. 778 Seiten
2. Oktober 2022
"Exzellent recherchiert [....]. Erwin Quedenfeldt machte die Fotografie schon früh zur eigenständigen Kunst. Lange vor den Stars der Düsseldorfer Schule fertigte er Motivserien an. Die deutsche Kunst- und Fotogeschichte hat sich lange schwergetan, das Avantgardistische seines Ansatzes und die Pionierfunktion Quedenfeldts auf dem Gebiet der abstrakten Fotografie anzuerkennen. Jetzt wird er endlich wiederentdeckt."
Christiane Hoffmans in: Welt am Sonntag. Ausg. NRW vom 2. Oktober 2022 zu: Irmgard Siebert, in Zusammenarbeit mit Dietmar Haubfleisch: Erwin Quedenfeldt. Von der Fotografie zur Lichtbildkunst. Frankfurt am Main: Klostermann / Nexus, 2022. Buch | Softcover. 778 Seiten
13. Februar 2021: Playing for Change
“You can blow out a candle, but you can't blow out a fire. Once the flames begin to catch, the wind will blow it higher.” – Peter Gabriel, Biko.
27. September 2018: In der Forschungsbibliothek der Albertina in Wien
... phantastisch.
14. Juni 2017: Salisbury Cathedral. 800 Jahre Magna Carta
Pinboard, inspired by the 1980s John Lennon Wall in Prague, expressing aspirations for a more democratic, just society.Komm vorbei und lerne uns kennen.
18. März 2017: Denkmal zur Erinnerung an die Bücherverbrennung
Berlin, Bebelplatz.