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Sommer 2024
Im Sommer 1913 in der Krefelder Fachschule für Texttilindustrie und dann 1914 auf der Ausstellung des Deutschen Werkbundes in Köln stellt Erwin Quedenfeldt vermutlich die ersten gegenstandslosen Fotografien weltweit aus.
S. dazu: Irmgard Siebert: Vor hundertelf Jahren: Erwin Quedenfeldt und die Anfänge der abstrakten Fotografie in Düsseldorf 1913. Vortrag, Rotary Düsseldorf-Karlstadt am 26. März 2024. Paderborn: Universitätsbibliothek, 2024: https://doi.org/10.17619/UNIPB/1-2059.
31. Dezember 2022
Erwin Quedenfeldt war „‚der erste international bekannte Fotograf Düsseldorfs‘ […], verstand sich als Fotokünstler, war fototechnisch wie fotoästhetisch ein Pionier und ist insofern ein ‚Muss‘ für die Kunsthistoriker, für das kunsthistorische Gedächtnis und die kunsthistorischen Sammlungen [Düsseldorfs,] einer Stadt, die sich soeben über ihr Selbstverständnis als ‚Kunststadt‘ hinaus auch als ‚Fotostadt‘ formatieren will […]. Nun – endlich – hat Irmgard Siebert eine Biographie Quedenfeldts vorgelegt; sie ist von wünschenswerter Gründlichkeit und dokumentarischer Dichte […]. Der Band rekonstruiert mit dem Leben, dem Wirkungskreis und dem Nachwirken Quedenfeldts auch die deutsche Kunst- und Kunstgewerbegeschichte vornehmlich des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts. Damit ist der Band weit über die persönliche Biographie hinaus eine kunsthistorische Dokumentation; diese Dokumentation wird im Anhang mit außerordentlich umfangreichen Quellennachweisen und Quellenhinweisen fundamentiert […] – Literaturdokumentation und Literaturverzeichnis sind eine Wahnsinnsleistung […]. Wie so viele seiner Generation brach Erwin Quedenfeldt [mit dem Ende des Ersten Weltkriegs] mit seinem bisherigen bürgerlichen Leben […] und wandte sich alternativen Lebens- und Kunstformen zu. Darüber hinaus tauschte er sich intensiv mit den Künstlern des ‚Jungen Rheinland‘, hier vor allem mit Angehörigen des Kreises um Johanna (‚Mutter‘) Ey aus – sie haben bis heute in Düsseldorf Rang und Klang. Es wurde höchste Zeit, Erwin Quedenfeldt dazu zu holen. Item und Schlusssatz: der Band ist eine bereichernde kunsthistorische (Wieder)entdeckung und eine kunsthistorische Schatzkiste.“
Gisela Miller-Kipp in: Jan Wellem. Zeitschrift für Kultur und Tradition der Alde Düsseldorfer Bürgergesellschaft von 1920 e.V. Jg. 97 (2022/23), H. 4: Dez.-Febr., S. 18-19 zu: Irmgard Siebert, in Zusammenarbeit mit Dietmar Haubfleisch: Erwin Quedenfeldt. Von der Fotografie zur Lichtbildkunst. Frankfurt am Main: Klostermann / Nexus, 2022. Buch | Softcover. 778 Seiten
23. Dezember 2022
"Kunst und Fotografie? Eine monumentale Monografie zu einem bedeutenden Einzelgänger.
[...]. Mit allen Rätseln aufzuräumen, die sich rund um diesen Mann [...] gebildet hatten, räumt nun Irmgard Siebert in einer wirklich monumentalen Monografie in Zusammenarbeit mit Dietmar Haubfleisch auf [...]. Unübersehbar ist die Figur Erwin Quedenfeldts mit diesem Werk geworden. [...].
Irmgard Siebert [legt] eine ungeheure Menge an Quellen und Verweisen vor, sodass hier ein monografisches Tableau voll filigraner Verästelungen ausgebreitet wird [...] und sorgt damit für ein wichtiges Korrektiv in der Fotogeschichtsschreibung [...]. Eine hervorragende Einzeluntersuchung zu einer weitgehend unbekannten Position der Fotogeschichte, zudem gut zu lesen und vor allem ein unerschöpflicher Steinbruch für viele weitere Forschungen."
Rolf Sachsse in: Rundbrief Fotografie. 29 (2022), 3/4, S. 80-82 zu: Irmgard Siebert, in Zusammenarbeit mit Dietmar Haubfleisch: Erwin Quedenfeldt. Von der Fotografie zur Lichtbildkunst. Frankfurt am Main: Klostermann / Nexus, 2022. Buch | Softcover. 778 Seiten
21. Dezember 2022
"Irmgard Sieberts Quedenfeldt Biographie beschreibt erstmals Leben, Werk und Denken des fast Vergessenen in großer Tiefe."
ProfiFoto. Magazin für Fotokultur und -technik. Nr. 1-2: Januar-Februar 2023, S. 63 zu: Irmgard Siebert, in Zusammenarbeit mit Dietmar Haubfleisch: Erwin Quedenfeldt. Von der Fotografie zur Lichtbildkunst. Frankfurt am Main: Klostermann / Nexus, 2022. Buch | Softcover. 778 Seiten
30. November 2022
"Der große Landschaftsfotograf des Niederrheins. Die fesselnde Biografie eines ästhetischen Pioniers."
Jürgen Kaube in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 30. November 2022 zu: Irmgard Siebert, in Zusammenarbeit mit Dietmar Haubfleisch: Erwin Quedenfeldt. Von der Fotografie zur Lichtbildkunst. Frankfurt am Main: Klostermann / Nexus, 2022. Buch | Softcover. 778 Seiten
2. Oktober 2022
"Exzellent recherchiert [....]. Erwin Quedenfeldt machte die Fotografie schon früh zur eigenständigen Kunst. Lange vor den Stars der Düsseldorfer Schule fertigte er Motivserien an. Die deutsche Kunst- und Fotogeschichte hat sich lange schwergetan, das Avantgardistische seines Ansatzes und die Pionierfunktion Quedenfeldts auf dem Gebiet der abstrakten Fotografie anzuerkennen. Jetzt wird er endlich wiederentdeckt."
Christiane Hoffmans in: Welt am Sonntag. Ausg. NRW vom 2. Oktober 2022 zu: Irmgard Siebert, in Zusammenarbeit mit Dietmar Haubfleisch: Erwin Quedenfeldt. Von der Fotografie zur Lichtbildkunst. Frankfurt am Main: Klostermann / Nexus, 2022. Buch | Softcover. 778 Seiten
13. Februar 2021: Playing for Change
“You can blow out a candle, but you can't blow out a fire. Once the flames begin to catch, the wind will blow it higher.” – Peter Gabriel, Biko.
27. September 2018: In der Forschungsbibliothek der Albertina in Wien
... phantastisch.
14. Juni 2017: Salisbury Cathedral. 800 Jahre Magna Carta
Pinboard, inspired by the 1980s John Lennon Wall in Prague, expressing aspirations for a more democratic, just society.Komm vorbei und lerne uns kennen.
18. März 2017: Denkmal zur Erinnerung an die Bücherverbrennung
Berlin, Bebelplatz.